DIE SPUR DER STEINE


TAGESTOUR

Märkisch-Oderland


HINFAHRT

Berlin - Müncheberg

RÜCKFAHRT

Strasberg Nord (S) - Berlin

LEVEL/FAHRTZEIT  

mittel  / 2:57 h ohne Halt

GESAMTSTRECKE   

44,4 km/ nicht für Rennräder geeignet

(Achtung: Einige Waldpassagen, Uferwege können sandig/schlammig sein und es muss geschoben werden)

GESAMTSTRECKE  

Müncheberg - Buckow - Tornow - Julianenhof - Ihlow - Prädikow - Klosterdorf - Strausberg (Nord)

SEHENSWÜRDIGKEITEN

Eisenbahnmuseum (Buckow) - Gemeine Fichte (bei Buckow) - Stobbertal - Haus Tornow am See (Tornow) - Internationales Fledermausmuseum (Julianenhof) - Antiquariat (Ihlow) - Feldsteinkirche (Prädikow) - Flugplatz Straußberg

EINKEHR

Café Lokal (Buckow) - Haus Tornow am See (Tornow) - Pritzhagener Mühle (Tornow) - Biohof Ihlow (Ihlow)

(Bitte saisonale Öffnungszeiten beachten, damit man nicht vor verschlossenen Türen steht!)

Die Oberbarnimer Feldsteinroute ist im wahrsten Sinne eine steinige Sache. In der letzten Eiszeit wollte das Eis hier im Oberbarnim nicht weiter und ließ die aus dem fernen Skandinavien mitgebrachten Steine einfach liegen. So nutzen Menschen die höchst verschiedenen Steine zum Bau von Kirchen, Scheunen oder Häusern sowie dem Anlegen von Wegen. Viele Hinweistafeln am Wegesrand verraten erstaunliche Details über die einzelnen Gebäude und Landstriche. Gekennzeichnet ist der Weg durch die Markierung „OFR".  


Große und kleine Seen, abwechslungsreiche Wälder, zahlreiche Schluchten und Kehlen, Feuchtwiesen und Moore - die Hügellandschaft der Märkischen Schweiz hat viel zu bieten. Start ist am denkmalgeschützten Bahnhof Müncheberg, dem Tor zur Märkischen Schweiz. Neben der Kleinbahnstrecke führt ein idyllischer und sehr gut ausgebauter Radweg direkt nach Buckow. Mit etwas Glück begegnet man hier der historischen Kleinbahn, die an den Wochenenden sowie Feiertagen unterwegs ist (April - Oktober). Im Bahnhofsgebäude Buckow befindet sich außerdem ein sehenswertes kleines Museum über die Geschichte der Buckower Kleinbahn. Buckow ist schon lange beliebtes Ziel von Städtern. Betuchte bauten sich Villen an den zahlreichen Seen und genoßen die Sommerfrische auf dem Land. Den ersten Kaffeedurst kann man im kleinen Café Lokal direkt am historischen Marktplatz stillen bevor es vorbei an der Rehabilitationsklinik Richtung Großer Tornwosee ins wilde Stobbertal geht. Das verwunschene 884 Hektar großes Naturschutzgebiet ist ein besonders reizvoller Abschnitt der Tour. Auf den durchnässten Wegen inmitten des teils sumpfigen Geländes ist das Radfahren nicht mehr möglich, dafür aber mystisch schön. Am Südufer des Großen Tornowsees hat man einen malerischen Blick auf ein altes Herrenhaus märkischer Adelsfamilien, indem sich heute ein Gästehaus mit Cafébetrieb befindet. Wer Lust auf frisch gefangenen Fisch hat, dem sei eine kleine Pause an der nahe gelegenen Pritzhagener Mühle empfohlen. Vor dem Gelände ist auch die bemerkenswerte Grenzeiche zu sehen. In Julianenhof gibt es einige schön restaurierte Gebäude sowie das Internationale Fledermausmuseum. Kurz vor der Ortschaft ist die Biologische Landwirtschaft “Öko Jule” zu finden, die am Wegesrand leckeren Apfelsaft und Produkte der eigenen Ernte vertreibt. Ein Schwätzchen mit den beiden Betreibern ist ein Muss! Weiter geht´s auf überwiegend alten, vergessenen Strassen nach Ihlow. Das historische Künstlerdorf mit seinen drei großen Dorfteichen und den vielen Feldsteinbauten ist ein kleines Highlight der Tour. Sehenswert sind hier: der Biohof Ihlow mit einem kleinen Gartencafé und Hofladen sowie das riesengroße Antiquariat in einer alten Scheune. In Prädikow ist sollte man an der alten Feldsteinkirche mit anliegendem Kräutergarten halten, sowie einen Blick über den Zaun des ehemaligen Gutshofes Prädikow werfen, welcher Stück für Stück aus dem Dornröschenschlaf geholt wird. Mit viel Ideen und großem Einsatz entsteht auf größten Gutshofanlage Brandenburgs ein Genossenschaftliches Wohn- und Arbeitsprojekt mit einer großen Vision. Von hier ist es nicht mehr weit bis Strausberg Nord und dem Anschluss an die S-Bahn.


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